Was ist TBT?
Unser Leben wird immer anspruchsvoller und schneller. Am Arbeitsplatz und im privaten Bereich sind eine Trennung/Scheidung, ein traumatisches Unfall- und Schockerlebnis oder eine totale Überforderung allgegenwärtig. All das kann wahrliche Belastungen unseres gesamten (Körper) und Bewusstsein Systems auslösen, das ganze Leben einschränken und massiv erschweren. Die “Trauma Buster Technique” (TBT) ist eine Kombination aus verschiedenen Methoden.
Die Durchführung eines "rein auditiven Protokolls" kann innerhalb weniger Minuten bereits zum Erfolg führen.
TBT wirkt sanft und dauerhaft. TBT führt rasch zu positiven Veränderungen. (Hoch)belastende Erlebnisse verlieren ihren Schrecken. TBT entkoppelt die Verbindungen zwischen einem spezifischen, erinnerbaren, prägenden oder belastenden oder traumatisierenden Ereignis und den Reaktionsprogrammen die automatisch im Gehirn und Körper gestartet werden, wenn die Erinnerung an das Erlebte durch einen Trigger ausgelöst wird.
Der Einsatz von TBT kann bei Unfällen, Ereignissen, schlechten Nachrichten mit und ohne Bilder (erinnerbare Monotraumata oder Traumas aus mehrfach gleichen Geschehnissen) , mit hervorragenden Ergebnissen für Menschen mit posttraumatischen Belastungen (PTBS) sehr erfolgreich eingesetzt werden. Forschungsergebnisse belegen, dass das Klopfen von Meridian-Punkten den Cortisolspiegel und das belastende Gefühl reduziert. Die Wirkung von TBT ist tiefgreifend, unmittelbar und von Dauer.
Als Trauma wird jegliches Ereignis definiert, welches bei einem Menschen das Gefühl von Sicherheit im eignen Körper und im sozialen Umfeld massiv in Frage stellt, die Anpassungsfähigkeit des Gehirns überfordert und schliesslich beeinträchtigende körperliche Reaktionen verursacht. Definition: "Alles was schmerzhaft ist als es passierte oder es immer noch ist, ist ein Trauma." (M. de Vries)
Die Trauma Buster Technique ist eine Kombination aus dem Beklopfen von Akupunkturpunkten und Formaten aus dem Neurolinguistischen Programmieren NLP. Zur dauerhaften Trauma- und Blockadenauflösung nutzt TBT die neuesten Erkenntnisse über die Neuroplastizität des Gehirns. Also die Fähigkeit unserer Gehirnzellen, sich zu lösen und neue Verbindungen einzugehen.
Ein Schocktrauma kann man sich wie ein Blindgänger vorstellen, der sich in der Erde befindet. Diese verschüttete Bombe - egal wie lange sie schon unbemerkt vergraben ist, bleibt explosiv - solange bis man die Zündung entfernt hat. Erst dann ist die entschärft.
Das kann TBT.
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Der TBT Prozess ist sehr sanft und kaum belastend, wodurch das Retraumatisierungsrisiko durch die Sitzung sehr gering ist.
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TBT ist ein relativ schneller Prozess. Die meisten Schocktraumas lassen sich innerhalb 1-2 Sitzungen lösen.
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TBT ist sofort spürbar und erleichtert rasch.
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Die Technik ist leicht und ohne viel Sprache zu erklären.
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TBT eignet sich für Erwachsene und für Kinder
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Die Technik kann auf alle belastenden Erinnerungen, Schock- oder Schreckmomente angewandt werden.
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Es ist dabei unerheblich, wie lange das Erlebte zurückliegt.
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Es muss jedoch eine bewusste Erinnerung in Form an etwas Gesehenes und/oder Gehörtes vorhanden sein.
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Die Technik hat einen gut strukturierten Ablauf und ist leicht zu erlernen.
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Ablauf einer TBT-Sitzung
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Im TBT Prozess durchläuft der Klient, die Klientin die prägende Lebenserfahrung in einem standardisierten, 4-Schritt-Protokoll, indem zuerst der Hauptschockpunkt, also der Punkt der höchsten Belastung identifiziert und isoliert wird. Dann wird dieser auf dem auditiven, dem visuellen oder dem auditiv-visuellen Wahrnehmungskanal verzerrt, verfremdet und somit neutralisiert.
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Zwischendurch wird die ursprüngliche Erfahrung immer wieder kontaktiert, wodurch sie als "formbar" wahrgenommen wird und eine neurologische Neukonditionierung des Geschehens, der Erfahrung stattfinden kann.
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Die menschliche Biochemie ist in der Lage, die Erinnerung an das emotionale und körperliche Erleben zu verändern. Es bleibt zwar ein "schlimmes Erlebnis", wird jedoch nach dem TBT-Prozess nun mehr als vergangenes, abgeschlossenes Erlebnis eingestuft und wahrgenommen. Der Einfluss auf die Gegenwart und die Traumafolge-Symptome lassen nach. Die Selbstregulation und die Selbstwirksamkeit der Betroffenen können sich wiederherstellen.
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Sollte nach einer TBT-Sitzung und nach einer 4-tägigen Integrationszeit noch eine Restbelastung da sein, können diese mit Hypnose oder EFT wunderbar weiter entkoppelt und abgelöst werden.